Országos nyelvi verseny 2

Májusi versenyfeladatok / NÉMET

 

LESEN

Olvasd el a szöveget majd válaszolj a kérdésekre!

Hannoversche Currywurst Gesellschaft

Netzwerk mit Würzsoβe

Hannover. Das Du ist Pflicht. Und Vegetarier darf man nicht sein. Die Hannoversche Currywurst-Gesellschaft ruft einmal im Monat zum gemeinsamen Mittagstisch auf — einziges Gericht: Currywurst.

 

Zu den Treffen in Kantinen, Vereinsheimen und auch Edelgaststatten kommen mittlerweile jeweils mehr als 100 Teilnehmer.

 

Im feinen Restaurant des Mercure Hotels Medical Park Hannover wuseln uniformierte Kellner durch die langen Reihen mit weiβ gedeckten Tischen. „Nock jemand Nachschub?", fragt die junge Servicekraft und hält den Gästen ein Silbertablett hin. Darauf finden sich, appetitlich aufgereiht, die Enden kunstvoll aufgeschnitten: Currywürste, nichts als Currywürste.

 

An die 200 Exemplare gehen diesmal weg, auf feinem Porzellan, aber klassisch mit Pommes. Auf den Tischen stehen kleine Schälchen mit Mayonnaise, dazu gibt es Apfelschorle. Pauschal zehn Euro kostet das Mahl, Nachschlag inklusive. Jeder zahlt selbst.

 

Es ist Mittagszeit, Freiberufler, Unternehmer, Angestellte, Arbeiter und Rentner machen hier Pause ganz im Namen des beliebtesten Imbisses der Deutschen. Krawatte und Anzug sind ebenso vertreten wie T-Shirt und Kapuzenpulli. Die Currywurst als Gleichmacher: „Vom Chef bis zur Sekretärin, das geht bei uns querbeet. Und alle müssen sich duzen", sagt Hayo Göhmann, Inhaber einer Medienagentur.

 

860 Mitglieder zählt die Hannoversche Currywurst Gesellschaft (HCG) inzwischen. Ins Leben gerufen wurde sie vor zwei Jahren von Alejandro „Alex" Barrios (39), einem Spanier, der in einem Dorf bei Stadthagen aufgewachsen ist.

 

„Es war eigentlich eine Schnapsidee", erzählt der regionale Verkaufsleiter einer Hotel-Kette über die HCG-Gründung — entstanden aus dem Mittagstreff mit einem Kunden, der keine Lust auf das übliche Hotelessen gehabt habe. „Also haben wir uns auf eine Wurst in der Stadt getroffen." Dann bildete Barrios über den Internet-Dienst Xing eine Fangruppe und nannte diese Hannoversche Currywurst Gesellschaft. Deren Mitglieder bezeichnen ihn halb ehrfürchtig, halb spöttelnd als Präsident.

 

Unterschiedlichste Lokale

Die Treffen im Zeichen der Wurst mit der roten Würzsoβe finden in den unterschiedlichsten Lokalen in der niedersächsischen Landeshauptstadt statt, in der Kantine von VW Nutzfahrzeuge ebenso wie in gutbürgerlichen Restaurants, in denen man Currywurst nicht unbedingt auf der regulären Karte findet.

 

Bei der Beilage sind die Wirte frei, Pommes aber die Regel. „Wir machen den Gastronomen keine Vorschriften", betont Göhmann. Nur die Kapazitäten müssten für die Massenspeisung ausreichen. Man wolle keine Sonderpreise, keine Rabatte, sondern einfach nur Currywurst essen und dabei ungezwungen plaudern. Ein Ranking macht die HCG nicht. „Wir sind kein Bewertungsportal."

 

Für Präsident Barrios steht neben den Netzwerk-Gesprächen auch eine soziale Komponente im Vordergrund. So veranstalte die HCG zwei bis drei Mal im Jahr eine Aktion für den guten Zweck. „Wir sitzen auf der Sonnenseite des Lebens. Davon wollen wir ein bisschen abgeben." 
 

1. Was ist die Absicht des Artikels?

A Die Geschichte der Currywurst darzustellen

B Eine Currywurst-Gesellschaft vorzustellen √

C Werbung für Currywurst zu machen

D Currywurst-Restaurants in Hannover vorzustellen

 

2. Wer hat die HCG gegründet?

A Eine junge Servicekraft

B Der Inhaber einer Medienagentur

C Ein Spanier √

D Das Mercure Hotel Medical Park Hannover

 

3. Wo finden die Treffen der HCG statt?

A In verschiedenen Lokalen √

B Nur in feinen Restaurants

C Im Vereinsheim der Gesellschaft

D In der Kantine von VW

 

4. Welche Funktion haben die Treffen?

A Gemeinsam zu essen und den Präsidenten kennenzulernen

B Die Currywürste in Restaurants zu bewerten

C Currywurst klassisch mit Pommes zu essen

D Currywurst zu essen und miteinander zu sprechen √

 

5. Welche der folgenden Überschriften würde auch gut zu diesem Text passen?

A Edelrestaurants in der niedersächsischen Landeshauptstadt im Ranking

B Currywurst oder Döner?

C Currywurstfans in Hannover organisieren sich √

D Was essen die Deutschen am liebsten?
 

 

HÖREN

Hallgasd meg a szöveget, akár többször is, majd válaszolj a kérdésekre!

Salz statt Zucker

 

1.Was sagt die Frau die sich über Salz im Kaffee beschwert? (mehrere Antworten sind richtig!)

Auf Nimmerwidersehen!

Pfui, so eine Unverschämtheit!

So ein Saftladen!

Warten Sie doch!

 

2.Wer ist Anna?

Frau Nolls Nichte.

Frau Nolls Tante.

eine Nachbarin

eine Küchenhilfe

 

3. Warum läuft im Café Sonnenblüte keine Musik?

Der CD-Player wurde gestohlen.

Der CD-Player ist kaputt gegangen.

Der CD-Player kann nicht repariert werden.

Frau Noll hat grössere Probleme.

 

4. Wer hat sich über den Lärm beschwert und Frau Noll gedroht?

Irmi

Heini

Frau Klang

Herr Grünlich

 

5. Warum verdächtigen Anna und Frau Noll Heini?

Er ist unberechenbar.

Er ist ein Dieb, der schon im Gefängnis war.

Er ist immer unfreundlich zu Frau Noll.

Er ist neidisch auf Frau Noll.

 

6. Warum verdächtigen Anna und Frau Herr Grünlich?

Sein Café läuft schlecht und er ist immer unfreundlich.

Er kann unbemerkt Salz in die Zuckerstreuer füllen.

Er kann italienische Musik nicht leiden.

Irmi chattet bei der Arbeit mit ihm.

 

7. Wer ist der Täter?

Irmi

Frau Klang

Herr Grünlich

Heini

 

8. Es gibt viele Redewendungen im Hörspiel. Welche Sätze kommen genauso im Hörspiel vor? Kreuze an. (Mehrere Antworten sind richtig!)

Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Hunde, die bellen, beissen nicht.

Der Schein trügt.

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

 

SCHREIBEN

WAS STIMMT HIER NICHT? FINDE DIE FÜNF UNTERSCHIEDE!
1, Készíts részletes képleírást min. 100 szóval. (10 pont)
2, Keress legalább 5 különbséget a két kép között és írd le ezeket. (5 pont)



 

Áprilisi versenyfeladatok / NÉMET

LESEN

Olvasd el a szöveget majd válaszd ki a kérdéseknél, melyik az a 10 szó, ami a szövegből hiányzik (1-10).

 

MEINE ERSTE REISE (Münchausen)

 

Die erste Reise in meinem Leben war eine Schiffsreise. Schon als Kind war es mein gröβter Wunsch, in alle Länder zu reisen. Mein Vater hatte selbst sehr viele Reisen gemacht. An langen und dunklen Winterabenden hatte er uns oft von seinen Abenteuern erzählt. So kann man wohl verstehen, dass ich groβe Lust zum Reisen bekam. Ich wollte die Welt sehen.

 

Ich bat meinen Vater um die Erlaubnis, mich reisen zu lassen. Doch vergebens! Ich bekam nicht die Erlaubnis. Meine Mutter lieβ mich auch nicht reisen. Sie hatte Angst um mich.

 

Aber eines Tages besuchte uns der Bruder meiner Mutter. Er hatte mich sehr gern, und er sagte oft zu mir: ‘Du bist ein mutiger und lustiger Junge!‘ Er wollte mir helfen und mit meinem Vater sprechen. Seine Worte hatten _____1_____. Zu meiner gröβten Freude bekam ich endlich die Erlaubnis, mit ihm nach Ceylon zu reisen.

 

Wir fuhren mit dem Schiff von Amsterdam ab. Auf unserer Reise geschah nichts Besonderes. Nur einmal kamen wir in einen schrecklichen Sturm. Über diesen merkwürdigen Sturm will ich ein paar Worte sagen.

 

Der Sturm fing an, als wir zu einer Insel kamen. Dort wollten wir Holz und Wasser holen. Der Sturm war so _____2_____, dass er viele groβe Bäume aus der Erde riss. Er zog die Bäume mit der Wurzel aus der Erde heraus und warf sie hoch durch die Luft. Viele Bäume waren so schwer wie hundert groβe Steine. Doch hoch oben - viele tausend Meter über der Erde - flogen sie wie kleine Punkte durch die Luft. Als der Sturm vorbei war, fiel jeder Baum wieder an seine Stelle zurück.

 

Nur der gröβte Baum flog an eine andere Stelle. Als dieser Baum durch den riesigen Sturm aus der Erde gerissen wurde, saβen gerade ein Mann und seine Frau darauf und pflückten Gurken. Auf dieser Insel gibt es nämlich sehr saftige und süβe Gurken auf den Bäumen.

 

Der Mann und die Frau machten also eine Reise durch die Luft. Der Baum war aber nun viel schwerer. Er verlor seine Richtung und kam an einer ganz anderen Stelle herunter. Alle Menschen waren aus ihren Wohnungen gegangen, als der Sturm angefangen hatte. Auch der König hatte aus Angst sein Haus verlassen. Er wollte gerade wieder durch seinen Garten in das Haus gehen. Da _____3_____ dieser Baum herunter und tötete den König auf der Stelle.

 

Zum Glück! Ja, ich sage. Zum Glück! Denn, meine Herren, der König war ein schrecklicher Mann. Alle Menschen auf der Insel hatten Angst vor ihm. Sie waren die ärmsten und traurigsten Menschen unter dem Mond. Der König hatte nämlich viele Häuser. In allen Häusern hatte er so viel Fleisch, dass es schlecht wurde. Aber die armen Menschen hatten nichts zu essen und mussten _____4_____. Auβerdem verkaufte der König die jungen und kräftigen Männer an einen anderen König auf einer anderen Insel. Dafür bekam er viel Geld, und er wurde sehr reich.

 

Nun waren die Menschen auf der Insel glücklich, dass der König tot war. Sie dankten dem Gurken pflückenden Paar dafür und setzten es auf den Königsthron. Später hörte ich, dass alle Männer und Frauen sehr _____5_____ mit dem neuen König waren. Und wenn sie Gurken aβen, sagten sie immer: ‘Gott helfe unserem König! ‘

 

Nach dem Sturm verabschiedeten wir uns von dem neuen König und seiner Frau. Wir brachten unser Schiff wieder in Ordnung, und dann fuhren wir mit gutem Wind weiter. Nach sechs Wochen kamen wir in Ceylon an.

 

Ungefähr vierzehn Tage später wollte ein Freund mit mir auf die Jagd gehen. Mein Freund war ein groβer, kräftiger und mutiger Mann. Er kannte auch die Gefahren des Landes.

 

Als wir in den Wald gekommen waren, wurde ich sehr müde, und ich blieb weit hinter ihm zurück. Ich wollte mich gerade an einen Fluss setzen, als ich plötzlich etwas hinter mir hörte. Ich sah zurück und bekam einen groβen Schreck. Hinter mir stand ein groβer Löwe. Ich merkte, dass er mich zu seinem _____6_____ haben wollte. Ohne meine Erlaubnis! Mein Gewehr konnte ich nur für kleine Tiere gebrauchen. Aber ich durfte keine Zeit verlieren.

 

So _____7_____ ich auf den Löwen, in der Hoffnung, ihn ängstlich zu machen oder ihn zu töten. Doch der Löwe wurde sehr böse und sprang mit groβer Kraft auf mich zu. In meiner Angst versuchte ich wegzulaufen. Ich wollte zurücklaufen. Mein Herz steht jetzt noch still, wenn ich daran denke: Wenige Meter vor mir stand ein Krokodil. Es hatte schon seinen Rachen aufgemacht, um mich zu _____8_____.

 

Meine Herren, denken Sie an meine Lage! Hinter mir der Löwe, vor mir das Krokodil, links ein tiefer Fluss, rechts ein Abgrund. Später hörte ich, dass dieser Abgrund voll von giftigen Schlangen war.

 

Leblos fiel ich auf die Erde. Jeden Augenblick konnte ich in die Klauen des Löwen oder in den Rachen des Krokodils kommen. Doch plötzlich hörte ich etwas Merkwürdiges. Vorsichtig bewegte ich meinen Kopf und sah nach oben. Und - was glauben Sie, meine Herren? Zu meiner gröβten Freude sehe ich, dass der Löwe über mich in den Rachen des Krokodils gesprungen war. Der Kopf des Löwen saβ nun fest in dem Rachen des Krokodils. Beide Tiere versuchten mit gröβter Kraft, sich loszumachen.

 

Ich sprang schnell auf, zog mein Jagdmesser heraus und schlug den Kopf des Löwen ab. Das Krokodil konnte nun keine Luft mehr bekommen und musste _____9_____. Nach diesem gefährlichen Kampf kam mein Freund. Er wollte wissen, wo ich geblieben war. Dann sahen wir uns das Krokodil an. Es war genau vierzehn Meter lang.

 

Als wir in die Stadt zurückgekommen waren, erzählten wir dem König dieses merkwürdige _____10_____. Er lief sofort die beiden Tiere in sein Haus bringen und gab mir viel Gold für den Löwen. Das Krokodil wurde nach Amsterdam gebracht. Man kann es nun im Museum sehen.

 

Der Aufseher erzählt jedem Besucher das merkwürdige Abenteuer. Er erzählt aber nicht immer die Wahrheit, sondern sagt oft: »Der Löwe ist durch das Krokodil gesprungen und wollte an der Hintertür wieder herausspringen. Als der Kopf des Löwen herauskam, hat der weltbekannte Baron von Münchhausen den Kopf des Löwen und den Schwanz des Krokodils abgeschlagen. Das Krokodil wurde sehr Böse darüber. Es drehte sich um und riss dem Baron das Jagdmesser aus der Hand. Es verschlang das Messer mit so groβer Kraft, dass es in sein Herz kam und das Krokodil sofort tötete.«

 

Meine Herren, Sie wissen, dass diese Lügen mir sehr unangenehm sind. Die Menschen, die mich nicht kennen, glauben dann nicht an die Wahrheit meines wirklichen Abenteuers. Und das macht einen ehrlichen Mann sehr unglücklich. 

 

1, Erlaubnis / Erfolg / Erfahrung

2, kräftig / kitzlig / künstlich

3, floss / floh / fiel

4, töten / hungern / retten

5, verzweifelt / neugierig / zufrieden

6, Frühstück / Chef / Freund

7, schob / schloss / schoss

8, verbringen / verschlingen / verzichten

9, ersticken / erschlagen / erschrecken

10, Gefahr / Abenteuer / Kampf

 

HÖREN

Hallgasd me a mesét itt

 

1

Wo lebt Leon? (mehrere Antworten sind möglich)

auf dem Land √

in einem kleinen Haus

auf der Wiese √

 

2

Was isst Leon, wenn er Hunger hat? (mehrere Antworten sind möglich)

Weizen √

Gras √

Käse

 

3

Warum hat Leon keine Garage? (mehrere Antworten sind möglich)

Er hat kein Auto und kein Motorrad. √

Er hat kein Fahrrad.

Er braucht keine. √

 

4

Wo essen Leon und Sebastian zu Mittag? (mehrere Antworten sind möglich)

im Restaurant

auf einem Weizenfeld √

draussen in der Natur √

 

5

Wie findet Sebastian seinen Freund? (mehrere Antworten sind möglich)

altmodisch √

merkwürdig √

unhöflich

 

 

6

Worüber ist Leon überrascht? (mehrere Antworten sind möglich)

über die Geschäfte √

über den Lärm √

über die Bushaltestelle

 

7

Wo wohnt Sebastian?

auf dem Feld

in einem kleinen Haus

in einem Wohnblock √

 

8

Was machen die Mäuse wenn Leute kommen?

Sie verstecken sich. √

Sie bewegen sich nicht.

Sie laufen aus dem Haus.

 

9

Warum hat Leon keinen Hunger mehr?

er mag Käse nicht

wegen des Stresses √

weil Sebastian unfreundlich ist

 

10

Leon möchte …

dass Sebastian ihn wieder besucht √

bald in die Stadt zurückkommen

bei Sebastian übernachten

 

SCHREIBEN 

Folytasd a történetet tetszőleges módon németül, min.100, max.500 szóval.

Ich sah mich nach etwas um, womit ich mich verteidigen konnte, aber das Einzige in Reichweite war ein Glas neben dem Waschbecken. Mir kam die Idee, dass ich die Spinne damit fangen könnte, wenn ich nah genug war. Und tatsächlich lief sie direkt unter mir vorbei. Und während die das tat, gelang es mir, das Glas über sie zu stülpen. 


 

Márciusi versenyfeladatok / NÉMET

LESEN / SCHREIBEN

Olvasd el a szöveget majd válaszolj az 5 kérdésre. Az Íráskészség feladat az lesz, hogy BE KELL FEJEZNI az alábbi történetet tetszőleges módon (min.100, max.500 szóban)

 

In Berlin verlaufen

Leyla wohnt seit drei Monaten in Berlin. Ihr gefällt es, vor dem Brandenburger Tor zu stehen und die Menschen zu beobachten. Und an der Spree, die durch Berlin flieβt, geht sie gerne spazieren. Manchmal trifft sie sich nach der Schule mit Zahira. Die beiden sind Nachbarinnen. Meistens kommt Zahira dann zu Leyla und sie reden stundenlang miteinander.

An diesem Nachmittag hat Leyla aber etwas anderes vor. Greta, ein Mädchen aus ihrer Klasse, kommt in der Pause zu ihr. „Ich will heute auf das Straβenfest in Kreuzberg gehen. Kommst du mit?", fragt sie.

Leyla war noch nie auf einem Straβenfest. „Was ist das?", will sie wissen. „Auf einem Straβenfest gibt es viele Stände. Dort kann man Trödel, Schmuck, Essen und Getränke kaufen. Und es gibt viele Bühnen. Darauf spielen Bands ganz unterschiedliche Musik. Es wird dir gefallen." Leyla staunt und bekommt groβe Augen. Ihr Entschluss steht schnell fest: „Ich komme gerne mit."

Nach der Schule verabschieden sich Leyla und Greta auf dem Schulhof. „Ich wohne in der Emser Straβe 157. Holst du mich um vier Uhr ab?", fragt Greta.

Leyla ist sich nicht sicher, ob sie dorthin finden wird. „Kannst du nicht zu mir kommen?", fragt sie deshalb. Greta schüttelt den Kopf.

„Ich habe gleich Handballtraining bis halb vier. Aber du findest bestimmt zu mir. Nimm einfach die U-Bahn Linie 7.” Und schon ist Greta verschwunden. Leyla zuckt mit den Schultern und sieht ihr nach.

Zu Hause tippt Leyla auf ihrem Handy den Stadtplan von Berlin an. Sie sucht nach der Straβe, in der Greta wohnt. Emser Straβe. Da ist sie schon. Das war gar nicht so schwer. Leyla vergröβert den Stadtplan. Die U-Bahn-Haltestelle in der Nahe heiβt Neukölln. Dorthin fährt die Linie 7. Das passt.

Leyla grinst und sieht auf die Uhr. Schon kurz vor drei. Sie steckt Geld und eine Jacke in ihren Rucksack und macht sich auf den Weg. An der U-Bahn-Haltestelle sieht sie sich den Fahrplan noch einmal an. Leyla merkt sich genau, dass sie einmal umsteigen muss. Dann sind es noch elf Haltestellen bis Neukölln.

Die U-Bahn ist ziemlich voll. Leyla stellt sich in den Gang. Mit einer Hand hält sie ihren Rucksack fest. Mit der anderen greift sie nach einer Stange in der U-Bahn. Sie beobachtet die Leute, die an den Haltestellen einsteigen und aussteigen. Eine Frau mit einem vollen Einkaufskorb geht an Leyla vorbei. Ein Mann mit einem Hund springt in letzter Minute in den Waggon. Ein Sitzplatz neben Leyla ist frei geworden. Dort setzt er sich.

„Nächste Haltestelle: Neukölln. Übergang zur S-Bahn”, hört Leyla die Stimme aus dem Lautsprecher sagen. Hier muss sie aussteigen. Sie tritt auf den Bahnsteig. Leyla eilt die Treppen nach oben und sieht sich um. Dort ist auch schon das richtige Straβenschild. Erleichtert biegt Leyla nach links in die Emser Straβe ab.

Die Straβe ist lang. Während Leyla auf dem Gehweg an den Häusern vorbeigeht, hält sie Ausschau nach den Schildern mit den Hausnummern. Nummer 153, Nummer 155. Schon steht Leyla vor dem Haus mit der Nummer 157. Sie stellt sich neben die braune Eingangstür und schaut auf das Klingelbrett.

Leyla weiβ, dass Gretas Nachname „Trimmler" ist. Sie fährt mit einem Finger Ober alle Schilder und liest, was darauf steht. Aber Gretas Namen kann sie nirgendwo entdecken. Was soll sie denn nun machen? Sie geht zu den Häusern in der Nachbarschaft. Aber auch hier kann sie an keiner Klingel den Namen „Trimmler" lesen.

Leyla lässt ihre Schultern hängen und stellt sich wieder vor das Haus mit der Nummer 157. Plötzlich öffnet sich die Haustür. Eine Frau schiebt sich an Leyla vorbei. Ob sie vielleicht weiβ, wo sie klingeln muss?

Leyla nimmt all ihren Mut zusammen und ruft der Frau nach: „Hallo! Entschuldigung! Wissen Sie, wo Greta Trimmler wohnt?" Die Frau bleibt stehen und sieht Leyla mit zusammengekniffenen Augen an. „Trimmler? Kenne ich nicht. Hier wohnt jedenfalls niemand mit diesem Namen", sagt sie, dreht sich um und geht weiter.

Leyla schaut auf ihre Uhr. Es ist schon Viertel nach vier. Vor einer Viertelstunde wollten sie sich treffen. Vielleicht hat Greta ihr die falsche Adresse gegeben. Ob sie das absichtlich getan hat? Leyla steigen Tränen in die Augen. Sie schluckt.

 

Was macht Leyla gern am Nachmittag? (mehrere Antworten sind richtig)

Sie schaut fern.

Sie steht vor dem Brandenburger Tor. 

Sie geht an der Spree spazieren. 

Sie backt Kuchen.

Sie trifft sich mit Zahira. 

 

Leyla und Greta …

gehen in dieselbe Klasse. 

wohnen in derselben Straβe.

fahren mit derselben U-Bahn Linie zur Schule.

 

Was gibt es auf einem Straβenfest? (mehrere Antworten sind richtig)

man verkauft kleine, alte, gebrauchte Gegenstände

man verkauft Dinge wie Ketten, Ringe, Armreifen, usw.

Speisen werden von Kellnern serviert 

viele Sänger und Künstler treten live auf

 

Leyla fährt mit der U-Bahn Linie 7 und …

sie steigt in Neukölln aus.

sie biegt nach rechts in die Emser Straβe ab.

sie geht an den Häusern mit den Hausnummern 153, 155 und 157 vorbei.

 

Um 16.15 Leyla fühlt sich …

verzweifelt.

ängstlich.

ärgerlich.

 

HÖREN

Hallgasd meg a szöveget, akár többször is, majd válaszolj a kérdésekre!

Tiere in der Werbung

 

WERBESPOT 1 - Was verkauft die Firma, die mit der Maus wirbt?

Versicherungen

Autos

Medikamente

 

WERBESPOT 2 - Was verkauft die Firma, die mit dem Löwen wirbt?

Apps

Sprachkurse

Stereoanlagen

 

WERBESPOT 3 - Was verkauft die Firma, die mit dem Eisbären wirbt?

Heizanlagen

Hautcreme

Reisen zum Nordpol

 

WERBESPOT 4 - Was verkauft die Firma, die mit dem Krokodil wirbt?

Tierfutter

Zahncreme

Handtaschen aus Krokodilleder

 

WERBESPOT 5 - Was verkauft die Firma, die mit der Schnecke wirbt?

Wohnwagen

Fertighäuser

Designer Möbel für die Wohnung

 

WERBESPOT 6 - Was verkauft die Firma, die mit dem Storch wirbt?

Versicherungen

Babynahrung

Windeln

 

WERBESPOT 7 - Was verkauft die Firma, die mit dem Schimpansen wirbt?

Bananen

Medikamente

Schwangerschaftstests